18.7. Abschied von Sankt Petersburg

Leider heute etwas spät in die Puschen gekommen, da Matthias das Wodka-Kampftrinken wieder mal nicht schadlos überstanden hat.
Nach Wasser tanken und Verabschiedung von unserem “Nachbarn”, ging es dann – heraus aus Sankt Petersburg – in Richtung Norden zu neuen Abenteuern.
Diese ließen dann, in Form eines russischen Polizisten, auch nicht lange auf sich warten. Laut seiner Aussage hatten wir im Überholverbot ein anderes Fahrzeug überholt (stimmte auch).

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Dieser drohte uns die Höchststrafe an. In diesem Fall 6 Monate Fahrerlaubnisentzug. Schlussendlich zog er zufrieden mit 2 Büchsen Bier (noch aus Deutschland stammend – welch schmerzlicher Verlust) davon. Sind noch bis zum Ladogasee gefahren und ließen den Tag diesmal etwas früher ausklingen, um wieder mal Natur zu genießen.

14.7. – 17.7. Sankt Petersburg

Weiße Nächte” in Sankt Petersburg

1. Tag

Helle Sommernächte gibt es natürlich nicht nur in dieser Stadt, sondern im gesamten nordischen Raum, aber die von Sankt Petersburg sind – bedingt durch die türmereiche Stadtsilhouette und den einladenden Promenaden an der Neva – besonders anziehend und schön.
Sie ist mit ihren fast 5 Mio. Einwohnern die zweitgrößte Stadt Russlands. Im und um das Zentrum der Altstadt besitzt diese Stadt hochkarätige Museen, Paläste, Prachtbauten, Kathedralen, Klöster und großartige Plätze in großer Anzahl. Um einen kleinen Einblick davon zu bekommen, unternahmen wir eine Bootsrundfahrt entlang der großen und kleinen Inseln, zwischen denen die Wasserläufe der Neva und Kanäle liegen. Deshalb wird Sankt Petersburg mit seinen über 500 Brücken auch als “klein Venedig des Nordens” bezeichnet.

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Der 4,5 km lange Newski-Prospekt bildet auf seiner ganzen Länge das pulsierende Zentrum Petersburgs, was noch um Mitternacht zu spüren war. Ein Glücksfall für uns war zu dem, dass ein großer Teil des sonst stark befahrenen Newski-Prospekts wegen Bauarbeiten zum letzten mal an diesem Sonntag für Autos gesperrt war. Die Petersburger haben das sichtlich genossen – es war wie ein großes Volksfest, überall Musiker und Kleindarsteller.

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Die Zeit verging unbemerkt schnell, so das wir unwissentlich und zu unserem Glück, die letzte U- Bahn erwischt haben. Durchgeschwitzt wie wir waren, sprangen wir noch in der Morgendämmerung stellplatznah in die Ostsee. An dieser Stelle noch einige Worte zu unserem Stellplatz. Eigentlich war geplant, den in unserem Reiseführer empfohlenen Platz bei einem Hotel zu nutzen. Der Autor des Buches hatte damals (vor 3 Jahren) schon stattliche 45 € pro Übernachtung bezahlt. Von uns wollte man nun schon unverschämte 200 € haben. Aber nicht mit uns! Sind selbst fündig geworden und stehen nun in Strandnähe im “Millionärsviertel” vor einer Villa, mit Genehmigung des Grundstücksbesitzers. Im Nachbargrundstück befindet sich übrigens eine Villa, bei der man denkt – wenn man vor dessen Rückwand steht – es ist die Wand eines großen Einkaufszentrums. Natürlich alles abgesichert wie in einem Hochsicherheitstrakt. Die können uns sicherlich bis in die Betten schauen und haben somit jeden Abend ein tolles und abwechslungsreiches Programm!

2. Tag

Anschließend ein ausgedehnter Stadtbummel mit Besuch verschiedener Sehenswürdigkeiten, die wir hier – der Vielzahl wegen – nicht alle aufzählen können. Ganz nebenbei entdeckten wir für uns das wohl beste Kaffee.

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Ein Tipp für alle Petersburg-Besucher: Kaffee CEBEP (Sever gesprochen), Newski Prospekt Nr. 44

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3. Tag

Mit einem der legendären Raketa-Tragflügelboote ging es heute zum 30 km außerhalb der Stadt liegenden Zarenpalast Peterhof. Dieser liegt wunderschön in einem sehr sehenswerten Park am finnischen Meerbusen und war die Sommerresidenz des Zaren Peter der Erste (Peter des Großen). Das einstündige anstehen in der Warteschlange, um die Gemächer der Zarenpalastes besichtigen zu  dürfen, hat sich wirklich gelohnt! Die ganze Pracht, die den Besucher im inneren des Palastes erwartet, ist einfach umwerfend! Aber genau so schön sind die vielen Wasserspiele, Kaskaden und Springbrunnen in der weitläufigen Parkanlage.2013-07-16-001_thumb17

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Dieser Ausflug war ein tagesfüllendes Programm, so das wir uns erst gegen 18 Uhr im Lieblingskaffee, nach den vielen kulturellen, nun den kulinarischen Genüssen widmen konnten.

4. Tag

Nachdem wir nun schon 3 Tage – anstatt den ursprünglich geplanten 2 Tage – hier sind, wurde nun noch ein 4. Tag angehängt. Denn man kann diese Stadt unmöglich verlassen, ohne die Eremitage im Winterpalast, wo einst unter anderem Katarina die Große residiert hat, besichtigt zu haben. Die Eremitage ist mit über 3 Mio. Exponaten eine der größten Kunstsammlungen der Welt. Neben der Pracht der Räumlichkeiten selbst, hängen hier Gemälde von unvorstellbarem Wert. Bilder von Rembrandt, Rubens, Vincent van Gogh, Picasso, Leonardo da Vinci, etc., hängen hier dicht an dicht.

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Danach besichtigten wir noch die kleinste und originellste Brücke der Stadt, besuchten natürlich wieder unser Lieblingskaffee und verbanden den Heimweg mit der Besichtigung der schönsten U–Bahn Stationen. Diese gleichen wirklich manchmal eher einem Ballsaal, als einem Bahnhof. Aber seht selbst.

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Pflastermüde am Womi angekommen, bekamen wir von unserem “Nachbar” eine Einladung zur Grillparty. Somit war wieder erst gegen 2 Uhr Bettruhe.

In Petersburg muss man die Uhr 2 Stunden vor stellen. Außerdem sollte man, zumindest hier, seine Vorstellung vom armen Russen über Bord werfen! Hier scheinen sich die Reichen des Landes zu versammeln. Trotz Chaos auf den Straßen und Parkplatznot, gibt es fast nur große und teure Autos. In diesen werden die Russen, nach ihrem Fahrstil zu urteilen, dann auch wieder zu “Helden” – diesmal aber nur der Straße. Übrigens, Russland ist, zumindest bis jetzt, kein billiges Reiseland! Einziger Trost ist der Dieselpreis von traumhaften 75 Cent/Liter.

13.7. Einreise nach Russland

Russland (Russische Föderation) – Nach der Versorgung mit Proviant sowie Entsorgung von Überresten und Kontaktaufnahme per Internet mit der Heimat, verließen wir erst gegen 11 Uhr den Campingplatz (welcher von uns die Einstufung Notbehelf erhält) in Richtung Grenze. Über Nebenstraßen erreichten wir ca. 14 Uhr den Grenzort Narva.
Nun begann die für uns unverständliche Grenzprozedur:

  • 1. Meldeschein an dem einen Ortsende der Stadt holen. Auf diesem stand die Zeit, zu welcher man sich hier wieder einzufinden hat. In unserem Fall war das 19 Uhr (also schon mal 5 Stunden Wartezeit).
  • 2. Pünktlich 19 Uhr vor Ort gewesen und gewartet, bis auf großer Anzeigetafel unser Autokennzeichen erscheint.

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  • 3. Mit Papieren zum Schalter gehen und Anmeldebon in Empfang nehmen.
  • 4. Mit dem Auto quer durch die Stadt zum anderen Ortsende fahren (keine kleine Stadt, 70.000 Einwohner). 
  • 5. Am eigentlichen Grenzübergang angekommen, in Warteschlange einreihen.
  • 6. An der ersten Schranke angekommen, Bon abgeben.
  • 7. Jeweils 3 Fahrzeuge werden zur estnischen Grenzabfertigung hinein gelassen.
  • 8. Passkontrolle.
  • 9. Zollkontrolle – Auto öffnen, Kontrolle Innenraum.
  • 10. Weiterfahrt über die Narva–Brücke zur russischen Grenzkontrolle.
  • 11. Unbedingter Halt am Stoppschild.
  • 12. Passkontrolle und Innenraumbesichtigung.
  • 13. Empfang der Ausreisepapiere (6 Formulare auszufüllen in Englisch oder Russisch und alles unter Zeitdruck. Chaos, die Nerven liegen blank!!).
  • 14. Fünf Meter vorfahren und genau am Haltestrich anhalten!!! … sonst, wie in unserem Fall, Anschiss.
  • 15. Zollkontrolle. Wieder Auto öffnen und Innenraumkontrolle.
  • 16. Hurra!!! Schranke öffnet sich – endlich geschafft!!!
  • 17. Denkste!!!
  • 18. Nach ca. 300 m Fahrt noch eine Schranke.
  • 19. Nochmals gesamte Durchsicht.

22.30 Uhr – geschafft, nach 8,5 h endlich freie Fahrt nach Russland.

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Nach dieser langen Prozedur wollten wir eigentlich nur noch schlafen. Sind deshalb nicht mehr wie geplant nach Sankt Petersburg gefahren, sondern haben uns abseits der Hauptstrecke in einem kleinen Dorf neben der Dorfkirche einen lauschigen Übernachtungsplatz gesucht. Gute Nacht Russland.

10.7. + 11.7. Zwei Tage Tallinn

Tallinn – Nach dem morgendlichen Bad in der Ostsee ging es in die Hauptstadt Estlands – nach Tallinn. Wie immer in Großstädten fahren wir auf einen Campingplatz. Wir entschieden uns für den etwas Besseren von den zwei schlechten Campingplätzen der Hauptstadt, wurden dafür aber durch Tallinn selbst mehr als entschädigt. Diese Stadt hat über 400.000 Einwohner. Sie ist für uns, mit seinem mittelalterlichen Stadtzentrum, den prächtigen Kaufmannshäusern, der mächtigen Stadtmauer, den engen Gassen und seinen zahllosen Restaurants, Bars und Kaffees, der heimliche Favorit der drei (allesamt sehr schönen) baltischen Hauptstädte. Wir hoffen unsere Bildergalerie kann diesen Eindruck ein wenig vermitteln.2013-07-11-001 Altstadt

2013-07-11-002 Die Stadtmauer mit ihren Türmen aus dem15. Jahrhundert

2013-07-11-003 Stadtmauer

2013-07-11-004 Die Alexander - Newsky - Kathedrale

2013-07-11-0016 Die Alexander - Newsky - Kathedrale

2013-07-11-005 Das Haus der Schwarzhäupterbruderschaft von 1597

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2013-07-11-007 Die Drei Schwestern

2013-07-11-009 Die Rathausapotheke von 1422

2013-07-11-0010 Gebrannte Mandeln - süße Begrüßung in der Hansestadt

2013-07-11-0011 Süße Mandeln

 2013-07-11-0012 Einladung ins Steakhaus

2013-07-11-0013 Im Inneren eines U-Bootes im Wasserflughafenmuseum

2013-07-11-0014 Im Wachsfigurenkabinet

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9.7. Haapsalu

Haapsalu – Wir verlassen die schöne Insel Vormsi mit der Fähre früh 8 Uhr und suchen uns in der Kurstadt Haapsalu einen schönen Platz am Wasser zum Frühstücken.

2013-07-09-001 Fähre

Während wir da so schön saßen, sprach uns Michael aus Deutschland an. Dieses Gespräch endete mit einer Einladung zum Kaffee, zu ihm nach Hause. Diese nahmen wir dankend an und besuchten ihn und seine estnische Frau Maria mit ihren 4 Kindern, in ihrem neuen Holzhaus. Am Abend statteten sie uns einen Gegenbesuch ab und wir ließen den Tag feucht-fröhlich bei einigen Gläsern Rotwein ausklingen. Mit dabei war auch ihr gerade anwesender Freund, Helmut aus München.

2013-07-09-006 Das Holzhaus von Maria und Michael

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Es war eine sehr nette Begegnung und wir haben viel Hintergrundwissen aus erster Hand über Land und Leute erfahren dürfen.

Die Stadt Haapsalu ist von drei Seiten vom Meer umgeben. Sie verströmt mit ihren romantischen Holzhäusern ein ganz besonderes Flair. Eines der schönsten Gebäude aus Holz in Estland ist der Kursaal an der Strandpromenade.

2013-07-09-003 Kursaal, erbaut Ende des 19 Jahrhunderts

2013-07-09-007 Inneneinrichtung

2013-07-09-002 Wochenmarkt in Haapsalu

Am heutigen Tag sind wir nur 14 km gefahren, aber die Erlebnisse waren es wert, hier zu bleiben.

7.7. + 8.7. Zwei Tage auf der Insel Vormsi

Vormsi – Wir hatten uns bewusst für eine der kleineren Inseln an Estlands Ostseeküste entschieden.

2013-07-08-001 Karte

In unserem Reiseführer war leider nicht viel Informationsmaterial über diese Insel zu finden, außer, dass sie sich aufgrund ihrer geringen Größe für Erkundungsfahrten mit dem Rad anbietet. Die beiden großen Hauptinseln sollen – hauptsächlich an den Wochenenden – durch einheimische Kurzurlauber hoffnungslos überfüllt sein. Wir befolgten deshalb den Rat unseres Reiseführers und ließen uns mit der Fähre in 45 min auf die Insel Vormsi übersetzen. Ein gutes Vorzeichen war schon, dass außer uns nur noch 3 weiter PKw auf der Fähre waren. Wir erkundeten diese Insel per Rad fast vollständig in 2 Tagen. Die Insel ist so dünn besiedelt, dass man eigentlich schon fast von einer autofreien Insel sprechen kann. Zudem gilt für die wenigen autofahrenden Inselbesucher eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h. Ein Eldorado für Radfahrer.

2013-07-08-004 Kleines Dorf

2013-07-08-005 Dorfhaus

2013-07-08-002 Bushaltestelle mit 3 Funktionen

2013-07-08-006 Gruß nach Hause

Hier gibt es 13 sehr kleine aber gepflegte Dörfer, wobei es auf der gesamten Insel nur eine einzige Gaststätte und nur eine kleine Verkaufsstelle gibt. Aber wir hatten ja noch die zweite Hälfte von unserem Hecht, welchen wir uns – wie ihr sehen könnt – ganz köstlich zubereitet haben.

2013-07-08-003 Hecht auf Designertisch

6.7. Auf nach Estland

Wir verabschiedeten uns von unseren Ösis und starteten durch Richtung Estland.
Die Grenze passieren wir bei Ainazi.

2013-07-06-001 Estland

Kaum in Estland angekommen – welch Glück – erleben wir eine Hochzeit auf estnisch.

2013-07-06-004-Estländische Hochzeit

Nach wenigen Kilometern Hauptstraße hatten wir schon wieder die Nase voll von “Kilometern” und haben uns von unserem Navi (ganz bewusst) mal wieder so richtig durch die “Pampa” leiten lassen. Diesmal sahen wir in zwei Stunden Fahrt zwei Menschen, einen Traktor sowie einen Storch, aber leider keinen einzigen Elch.
Lohn der Fahrt: am Ende wieder ein toller Stellplatz an der See.

Nächster Glücksfall: Gerade erst auf unserem neuen Stellplatz eingerichtet, bekommen wir einen frisch gefangenen Hecht geschenkt. Hurra, das Abendbrot ist gesichert!

2013-07-06-003 Probepose für eigenen Fang 

Doch der Tag hielt nicht nur Glücksfälle bereit, unsere Wasserpumpe war ausgefallen. Doch wozu hat man denn einen Mann? Pumpe pumpt wieder!

2013-07-06-002 Erste Reparatur

5.7. Ostsee bei Tuja

Der Platz bei Tuja mit Blick auf die Ostsee gefällt uns so gut, da muss man noch ein Tag bleiben. Wir unternehmen eine Fahrradtour ein Stück entlang der Ostseeküste.

2013-07-05-001 Mit dem Fahrrad entlang der Ostsee

Am Abend grillen wir gemeinsam mit unseren netten Nachbarn aus Österreich. Zu unserer Überraschung gab es zur Perfektionierung der Lagerfeuerromantik noch Gitarrenmusik bei lettischem Bier und französischem Rotwein. Ein Dankeschön für den schönen Abend nach Linz.

2013-07-05-002 Gemütlichkeit am Lagerfeuer

4.7. Gauja Nationalpark

Gauja Nationalpark – der Nationalpark, welcher 1973 gegründet wurde, ist fast 92.000 Hektar groß und es gibt absolute Schutzzonen, die von Touristen nicht besucht werden dürfen.

2013-07-04-001 Gauja Nationalpark wunderschön, es fehlt nur noch ein Elch

Pünktlich 10 Uhr starteten wir zu unserer Bootstour auf dem Gauja Fluss. Der Flusslauf der Gauja hat sich seinen Weg, zum Teil durch rote Sandsteinfelsen, gebahnt.

2013-07-04-005 Gauja

2013-07-04-002 Wasserfrosch im Boot

2013-07-04-003 ohne Worte

Es war eine tolle Tour und es kam teilweise echtes Kanada-Feeling auf. Es fehlte nur noch ein Elch. Diesen haben wir aber schon auf der Hinfahrt zum Einsetzort gesehen! Nun heißt es, dem Gauja Nationalpark, mit seiner wunderbaren Fluss- und Hügellandschaft, adieu zu sagen. Danach starteten wir wieder Richtung Ostsee und mussten gleich zu Beginn die Gauja mit einer recht abenteuerlichen Fähre, welche für max. 2 PKw ausgelegt ist, überqueren.

2013-07-04-004 Einzige noch verbliebene Fähre über die Gauja.

Wir campen an einem herrlichen weißen Sandstrand bei Tuja – enttäuschend ist nur die optische Wasserqualität der Ostsee.