Hos geldiniz (Herzlich willkommen) in der Türkei!

23.03.2014 – 25.03.2014

23.03. Übernachtet haben wir im äußersten Norden der bulgarischen Schwarzmeerküste. Da diese eine Steilküste ist, ist sie hier glücklicherweise noch völlig unverbaut. Wir zuckeln gemütlich an der Küste weiter gen Süden. Dabei kommen Erinnerungen auf, denn in Albena waren wir bereits 1982 und in Nessebar (Goldstrand) 2002. Leider mussten wir feststellen, dass unsere ehemaligen Jugentourist-Unterkunft in Albena  einem Steilküstenabsturz zum Opfer gefallen ist und unsere damalige Lieblingskneipe aus selbigem Grunde gesperrt und verfallen ist. Schade!

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Hingegen konnten wir in Nessebar unser ehemaliges Hotel wieder ausfindig machen.

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Alt-Nessebar (Weltkulturerbe), liegt auf einer Landzunge und ist wirklich malerisch, zumal jetzt noch fast frei von Touristen.

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Mit Blick auf die wunderschöne Altstadt von Nessebar, übernachten wir an einer Steilküste.

24.03. Heute ist der Plan, den Sprung in die Türkei zu schaffen. Deshalb legen wir nur einen kurzen Stopp zur Radtour durch Burgas ein. Das war recht nett und in einer Stunde erledigt. Jedoch bei der Rückkehr zum Auto die böse Überraschung: Eine Kralle am Vorderrad.
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Wir hatten übersehen, dass der Parkplatz kostenpflichtig ist. Die Sache ging zum Glück finanziell recht human aus – 8 € Strafe. Der Grenzübertritt in die Türkei bei Malko Tamova ging trotz 5 verschiedener Anlaufstellen sehr zügig, da wir das einzige Fahrzeug waren. Wir dürfen passieren und haben den Stempel im Pass.

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25.03. Wir nähern uns wieder der Küstenstraße und fahren auf die Gelibolu Halbinsel, dabei kommen wir durch ruhige, beschauliche Dörfer. Gelibolu liegt an der nördlichen Einfahrt der Dardanellen, der bekannten Meerenge zwischen Europa und Asien. Hier erlebten wir einen regen Schiffsverkehr. Zur Übernachtung haben wir uns eine kleine Bucht am Meer ausgesucht. Nur schade, es ist noch kein Badewetter.

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Mit Mütze und Schal am “Schwarzen Meer”

20.03.2014 – 22.03.2014

20.03.Die Grenzüberfahrt von Ungarn nach Rumänien gestaltete sich, Dank EU, vollkommen problemlos. Auf etwas beschwerlicher Nebenstrecke durchfuhren wir mehrere, überaus gepflegte Bergdörfer in den Karpaten. In einem von diesen fanden wir ein nettes Plätzchen für die Nacht.

21.03. Am nächsten Morgen besuchten wir, nach 2006 das 2. mal, Sibiu (Hermannstadt).
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Es war geplant an diesem Tag von  Sibiu nach Constanta zu fahren, jedoch machte uns das Nadelöhr Bukarest einen Strich durch die Rechnung. Die Ringumfahrung war dicht. Deshalb entschlossen wir uns quer durch die Stadt zu fahren. Das war aber auch keine gute Idee, 2 Stunden Stop and Go war das Ergebnis. Deshalb, etwas genervt, Stellplatzsuche erst in der Dunkelheit.

22.03. Am nächsten Vormittag erkundeten wir mit dem Rad Constanta . Leider kann die Stadt nicht halten was ihr wohlklingender Name verspricht. Ungepflegte Strassen und Wege und der Altstadtkern bedauernswert marode und verfallen. Eigentlich keinen Besuch wert. Auch das Wetter ist kein Trost. Nachdem es die letzten Tage frühlingshaft war, empfängt uns nun das Schwarze Meer mit Wolken und Temperaturen von nur noch 8 Grad. Ähnlich ungepflegt erschienen uns die Hoteldörfer am Meer, zumal sie jetzt in der Vorsaison, wie Geisterstädte wirken. Am Nachmittag wieder unkomplizierte Grenzüberfahrt, diesmal nach Bulgarien.

Auf ein NEUES!

Start am 14.03.2014

In diesem Jahr führt uns die Reise über Österreich, Ungarn, Rumänien und Bulgarien in die Türkei.
Natürlich gibt es in jedem der vorgenannten Länder viel Interessantes zu entdecken, besonders Rumänien bietet spannende Touren für Allradler, aber wir bleiben dem Motto der Tour treu und werden vorrangig die Türkei bereisen.
Die ersten 5 Tage der Reise nutzten wir zur turnusmäßigen Durchsicht unseres Reisegefährts direkt beim Fahrzeuglieferanten (siehe Foto) und zum Besuch von Reisefreunden.

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Heute (19.03.2014) sind wir bereits in Ungarn, ca. 100 km vor der rumänischen Grenze.