Entlang der Küstenstraße Nr. 8 bis Montenegro

26.04.2015 – 30.04.2015

Unser Weg nach Süden wird durch einen kleinen Schlenker nach Westen unterbrochen, denn wir setzen mit einer kurzen Fährüberfahrt auf die so beliebte Insel Rab. Diese lässt sich wegen ihrer geringen Größe und des gemäßigten Autoverkehrs, recht gut mit dem Rad erkunden. Das haben wir dann auch getan. Die meisten Orte lagen aber noch im “touristischen Winterschlaf”. Nur im Hauptort der Insel, dem Städtchen “Rab”, waren die ersten Touristen eingetroffen. Hier hatten wir dann das Glück, zufällig einer alljährig stattfindenden Prozession beiwohnen zu können. Die Insel ist im Osten sehr karg, aber im Westen angenehm grün. Trotzdem stellte sich uns anschließend die Frage, ob das 56,- € für die Fähre wert war, zumal für freie Übernachtung fast keine attraktiven Möglichkeiten vorhanden sind.

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Auf der Weiterfahrt dann folgende Situation: Wir haben eine schon leicht ”angerötete” Baustellenampel passiert, als plötzlich ein “auf der Lauer liegender ” Polizist mit seinem Motorrad aus der Seitenstraße kommend uns stoppte. Alles soweit in Ordnung, aber ein noch nach uns fahrender Einheimischer wurde mit einigen Worten weitergeschickt und wir sollten 2000 Kuna (ca.290,-€) Strafe zahlen. Das wurde natürlich unsererseits moniert, und nachdem Manuela dann noch ihn und sein Motorrad fotografiert hatte, ging es auf einmal mit nur einer Ermahnung ab. Glück gehabt!

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Unser nächstes Ziel war “Zadar”. Hier haben wir es mit einem Stadtbummel durch die Altstadt und einigen Einkäufen auf dem Wochenmarkt recht kurz gehalten. Weiter auf der wunderschönen Küstenstraße, vorbei an Split, zu unserem mittlerweile 3. Anlauf ”Dubrovnik” zu besichtigen. Nie war es uns gelungen, einen Parkplatz zu ergattern. Unsere neue Strategie ging voll auf: Übernachtung auf unserem mittlerweile “Stammplatz”, auf dem Hausberg des Ortes, mit traumhaftem Blick auf die Stadt. Hinunter und wieder herauf zu Fuß (ziemlich schweißtreibend, aber sehr schön), oder man wählt die bequemere Variante mit der Seilbahn. Jedenfalls haben wir den Besuch in Dubrovnik sehr genossen.

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Von Dubrovnik bis Montenegro war es dann, mit einigen Kilometern durch Bosnien, nur noch eine kurze Etappe. Hier ist die Küstenstraße auch sehr schön, aber für freie Übernachtung auch kaum noch eine Chance. Deshalb haben wir wieder unsere alte Stelle angesteuert, von der wir meinen, das es mittlerweile der letzte Platz hier in Montenegro ist, an der man so schön frei am Meer stehen kann. Und weil es hier so schön ist, haben wir gleich noch einen Ruhetag angehängt.

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Ein Gedanke zu „Entlang der Küstenstraße Nr. 8 bis Montenegro

  1. Hallo Ihr Zwei Weltenbummler, wie geht’s, lange nichts von Euch gehört. Seid ihr denn inzwischen im Türkenlande angekommen?
    Wir hoffen, ihr habt diesmal besseres Wetter und die Erdbeertorte schmeckt.;-)
    Liebe Grüße und eine schöne Zeit
    Eure Knobi’s aus der 8

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