Von Ungarn nach Rumänien 2025

Nach 30 Kilometern sind wir an der ungarisch–rumänischen Grenze und nach kurzer Kontrolle und weiteren 14 Kilometern stehen wir wieder am selben Fluss, der hier aber „Mieresch“ heist. Ein toller Platz mit Sitzgruppen, Kinderspielplatz, Abfallkübeln, Hängematte und Bademöglichkeit, natürlich wieder mit der gleichen flotten Strömung. Absolute Ruhe weil, etwa 3 Km vom nächsten Dorf entfernt und kein Mensch, außer uns, die Ruhe stört. (44 Km)

05.09.2025 Der grobe Reiseplan für Rumänien ist folgender. Da wir in 2006 schon die Mitte und den Norden und 2015 den Westen recht gut bereist hatten, sollen nun der Osten und die Schwarzmeerküste an der Reihe sein. Es sollte heute eigentlich ein reiner Fahrtag werden, um zügig Richtung Osten zu kommen. Aber es gab dann doch wieder einige Dinge zu erledigen: Tanken, Einkaufen, Wasser tanken (Was wieder erwarten bis jetzt etwas problematisch ist) und ein 2. Mal Einkaufen, weil wir zu unserer Überraschung frische Erdbeeren, direkt vom Feld zu kaufen bekamen und nun ja einen Tortenboden brauchten. Nun musste schnell ein Stellplatz zum Erdbeerkuchen „backen“ gefunden werden. Den fanden wir dann auch, Dank der App“ iOverlander“ sehr schnell und was für einen Schönen! Oberhalb vom Ort „Siria“, auf einem Aussichtspunkt hatten wir einen tollen Blick auf den Ort die Berge und eine Festungsruine. Der Kuchen war dann schnell fertig und am Abend genossen wir bei einem Glas Wein die nächtliche Romantik der beleuchteten umliegenden Orte. (117 Km)

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06.09.2025 Das frühe Aufstehen fällt uns hier in Rumänien noch etwas schwer. Hier ist es nämlich schon eine Stunde später. Nach dem Frühstück treiben uns die Neugierde und der Bewegungsdrang erst einmal hinauf zu der Burgruine auf den Berg hinter uns. Von der ehemals recht großen Festung ist leider nicht mehr viel übrig. Dieser Ort scheint aber sehr beliebt für Picknick-Ausflügler zu sein, wovon viele Sitzgruppen und fest installierte Grillstellen zeugen. Alles sehr sauber, sogar Tonnen zur Mülltrennung sind vorhanden. Nach genau einer Stunde sind wir wieder am Auto und dann geht es auch schon weiter Richtung Osten. Die Landschaft ist noch recht eintönig, ähnlich der ungarischen Puszta, aber die Dörfer sorgen für interessante Abwechslung. Bei dem Ort „Stei „ erreichen wir endlich den als landschaftlich schön beworbenen Straßenabschnitt „Transilvani“. Es geht in Serpentinen hinauf in die Berge. Die Straßen sind sehr gut ausgebaut, jedoch erreichen wir bei Tagesende nur einen Schnitt von gerade einmal 35 Km/h. Sehr viele Dörfer und Kurve nach Kurve lassen ein schnelleres vorankommen einfach nicht zu. Und ehrlich gesagt, bis jetzt gefällt uns der Abschnitt nicht so recht. Wir hatten uns es einsamer und mit mehr schönen Ausblicken gewünscht. Naja, vielleicht wird´s ja noch. Die Stellplatzsuche war dann auch noch eine Katastrophe. In diesen engen Tälern ist wirklich jeder Quadratmeter genutzt und vergeben. Nun stehen wir in einer Seitenstraße und hoffen auf eine ruhige Nacht. -Gute Nacht. (208Km)

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