Bericht vom 25.09.2018 Südafrika und vom 28.02.2020 –08.03.2020

Wir entscheiden uns für den berühmt berüchtigten Grenzübergang über den „Sani Pass“. Berühmt berüchtigt deshalb, weil dieser angeblich schwer zu befahrende Pass auf steinig, steiler Naturpiste als eines der letzten „Abenteuer“ hier in Südafrika gilt. Das wollen wir natürlich auch erleben, zumal in unserem Reiseführer (Auflage von 2015) und im Internet zu lesen ist, dass begonnen wurde, diesen Pass zu asphaltieren. Um es vorwegzunehmen, wir denken, dass die eigentliche Passstraße bei dem bisherigen Tempo der Bauarbeiten, noch einige Jahre im Naturzustand zu befahren sein wird. Bis jetzt ist nur in einigen Abschnitten vor der südafrikanischen Grenzabfertigung, welche sich ja einige Kilometer vor der eigentlichen Grenze und vor Beginn des richtigen Passanstiegs befindet, zaghaft mit vorbereitenden Arbeiten begonnen worden. Und das nun schon seit mindestens drei Jahren. Wir passieren also problemlos, da fast kein Verkehr, einige kurze Baustellen auf recht holpriger Piste. Die Grenzabfertigung am südafrikanischen Posten geht „schwindelerregend“ schnell und das sogenannte „letzte Abenteuer Südafrikas“ beginnt. Die fast durchweg steinige und teilweise recht ausgewaschene Piste windet sich erst mäßig, dann immer steiler werdend und in immer enger werdender Haarnadelkurven bis auf Passhöhe. Auf den letzten sechs Kilometern müssen rund eintausend Höhenmeter bewältigt werden. In einigen Kurven muss ich mehrmals zurücksetzen und auch ein oder zweimal die Sperre zuschalten, aber insgesamt hatten wir uns dieses „Abenteuer“ doch etwas schwieriger vorgestellt. Bei nasser Piste wäre es sicher um einiges schwieriger, aber diese Strecke macht sowieso nur bei schönen Wetter Sinn. Wir hatten Kaiserwetter und die Aussichten auf die umliegenden Steilwände und zurück ins Tal waren einfach grandios.

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Die Grenzabfertigung auf Lesotho Seite geht auch wieder problemlos, wir zahlen 80 Rand (4,40 €) Straßengebühr und sitzen schon wenig später an der mit 2874 m höchsten Bar Afrikas bei Glühwein und heißer Schokolade (für den vorbildlichen Fahrer).

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Unseren bisher höchsten Übernachtungsplatz, zumindest mit unserem Camper, beziehen wir etwa 10 km nach der Grenze auf dem Wanderparkplatz zum höchsten Berg von SA (Thabana Ntlenyana 3482m), auf 3250 m Höhe. Die Nacht wird erwartungsgemäß frisch und aufgrund von leichten, der Höhe geschuldeten Kopfschmerzen etwas unangenehm. Am Morgen haben wir minus 2 Grad und wir können auch einen kleinen, afrikanischen Schneemann bauen.

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Wir trauen unseren Augen nicht als wir plötzlich neben unseren Auto eine vermummte Gestalt sehen, welche aussieht wie eine Mumie, nur nicht in weiße, sondern in dunkle Tücher gehüllt. Hier in der Höhe hatten wir eigentlich niemand, zumindest nicht so früh am Morgen erwartet. Es war ein Hirte, welcher uns um etwas Brot bat. Als wir ihm etwas von unserem erst am Vortag in einem „Farmstall“ (bei uns Hofladen) erstandenen Brot reichten, konnten wir sehen, dass er unter der um den Körper geschlungenen Decke, lediglich eine Art kurze Unterhose trug. Und er hat sicher die Nacht in der freien Natur verbracht. Was sind wir doch nur für Weicheier.

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In zwei Tagen schaffen wir lediglich die Panoramastraße zwischen Sanipass und Butha Buthe, im Norden von Lesotho. Wir müssen uns eingestehen, dass wir dieses zwar kleine, aber aufgrund des Höhenprofils, nur mit großen Zeitaufwand zu bereisende Land, nicht in den von uns geplanten, maximal fünf Tagen zu bereisen ist. Und da uns nun auch immer klarer wird, dass bis zu unserem Rückflug, Ende November, hier in Südafrika noch so einige „Rechnungen“ offenbleiben müssen, fassen wir den Entschluss, an dieser Stelle Lesotho abzubrechen und im nächsten Jahr an gleicher Stelle weiterzumachen.

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Lesotho – „Das Dach von Afrika“

28.02.2020 –08.03.2020

In 2018 waren wir schon einmal in Lesotho. Damals sind wir über den Sani Pass eingereist und in 3 Tagen über die Panoramastraße (A1) bis Butha-Buthe gefahren. Leider waren wir damals etwas in Zeitnot, aber wir waren uns einig, hiervon wollen wir mehr. Wir wählen also den direkten Weg, und quer durchs Land, Grahamstown,Queenstown, Elliot, Ugi, Matatiele, um dann am Grenzübergang Quacha’s Neck nach Lesotho einzureisen. Die Anfahrt war, trotz der vielen Kilometer sehr angenehm. Die Straßen waren, bis auf die letzten etwa 30 km, durchweg geteert, über weite Strecken sehr wenig befahren und landschaftlich sehr abwechslungsreich. Nachteilig ist nur, dass es fast ausschließlich durch Farmland geht und deshalb Seitensprünge in das schöne Umland zur Übernachtungssuche fast unmöglich sind. Campingplätze sind auch äußerst selten. Ich glaub, wir haben nur einen einzigen gesehen. So blieb uns wieder nur, unser mittlerweile lieb gewonnene Variante, doch gleich bei den „Zaunbauern“ zu übernachten. Wir können diese Möglichkeit nur immer wieder empfehlen. Es ist viel mehr, als eine Notlösung. Immer wurden wir herzlich aufgenommen, immer erfährt man Interessantes über das Leben auf einer Farm und manchmal bekommt man sogar das Angebot, solange zu bleiben, wie man möchte. Die Anfahrt von Matatiele zum Grenzübergang Quacha’s Neck verdient eigentlich die Bezeichnung Straße nicht. Umso mehr sind wir erfreut, dass es auf Lesotho Seite auf tadellosem Teer weitergeht. Der Grenzübergang war wieder problemlos und man kann sogar die Straßengebühr mit südafrikanischem Rand bezahlen, wie übrigens alles im ganzen Land. Also ein Geldumtausch in Landeswährung ist nicht notwendig. Sofern man natürlich schon Rand besitzt. Wir fahren nicht mehr weit, und schlagen uns, Dank nun nicht mehr vorhandener Farmzäune, in die Büsche. In über 2000 m Höhe genießen wir den Ausblick in ein Flusstal und verbringen unsere erste ruhige Nacht in Lesotho. Die A4 führt uns weiter im ständigen Auf und Ab in Höhen zwischen 1500 und 2600 m durch grandiose Landschaft.

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Ursprüngliche Dörfer reihen sich wie an einer Perlenkette entlang der Straße und wir müssen uns diese mit mehr Reitern,Fußgängern, Rindern, Schafen, Ziegen und Eseln, als mit anderen Autos teilen.

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Als am späten Nachmittag ein heftiges Gewitter mit Starkregen und Hagel niedergeht, flüchten wir uns in ein Dorf. Der Spuk hielt zum Glück nicht lange an und bald konnten wir uns wieder an einer schönen Abendsonne erfreuen. Lust zum Weiterfahren hatten wir dann auch nicht mehr. Und da uns bis dahin noch niemand, bis auf ein paar neugierige Blicke oder ein freundliches Winken, so wirklich Beachtung schenkte, fühlten wir uns ermutigt gleich da zu bleiben. Es wurde, bis auf gelegentliches Hundegebell, eine ruhige Nacht und am nächsten Morgen wurden wir durch Schulkinder geweckt, welche fröhlich schnatternd an uns vorbei liefen. Irgendwie erinnert uns die Landschaft und die Lebensweise der Menschen hier oben in den Bergen an Nepal. Es gibt so viele Parallelen, auch die Fröhlichkeit der Menschen, trotz aller Widrigkeiten, ist verblüffend ähnlich.

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Kopfbedeckung der Männer.

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Kopfbedeckung der Frauen.

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Kleine Dörfer und Terrassenfelder gibt es bis in Höhen von 2500 m. Darüber hinaus trifft man nur noch Viehhirten, welche hier, zumindest im Sommer, unter einfachsten Bedingungen ein Nomadenleben führen. Nach etwa 300 km Teer verlangt es uns nach etwas mehr Abenteuer. Außerdem weichen die traditionellen Steinhäuser, je näher wir der Hauptstadt Maseru kommen, immer mehr den hässlichen Wellblechhütten. Man findet diese scheinbar moderner und außerdem sind sie sicher wesentlich schneller zu errichten, als eine traditionelle Hütte aus Naturstein und Stroh. Somit biegen wir in Mohale’s Hoek auf die B 25 ab. Diese führt uns nun mehr ins Landesinnere. Nun sollte man doch meinen, wenn eine Straße der Kategorie „B“ laut Karte als „Main Road“ bezeichnet wird, doch zumindest eine gut befahrbare Schotterstraße sei. Weit gefehlt: Was uns nun auf den weiteren 150 km erwartete, war nichts anderes als eine teils katastrophale Naturpiste. Gerade deshalb war es für uns mehr als überraschend, dass trotz der schweren Zugänglichkeit unzählige Dörfer an der Strecke vorhanden sind. An der Zurückhaltung der Menschen merken wir bald, dass hier eher selten Touristen vorbeikommen. Erst wenn man den ersten Schritt, in Form eines freundlichen Winken oder eines Hallo tut, erhält man eine zumindest ebenso freundliche Reaktion. Eine Annehmlichkeit, welche wir später schmerzlich vermissen sollten. Wir benötigten für diese Strecke, bis zur Einmündung auf die A5, oberhalb von Ramabanda, zwei Tage. Damit muss man kalkulieren, denn mehr als 15 km in der Stunde sind im Schnitt nicht zu schaffen. Und genügend Zeit für Fotostopps und interessante Begegnungen sollte man auch einplanen. Es gab übrigens nur eine schwierige Stelle, bei welcher wir die Piste etwas präparieren mussten. Diese war an der sehr wenig befahrenen, aber sehr schönen Überquerung des „Paradise Pass“. Als tollen Übernachtungsplatz können wir S29°52’10.4“ E27°36’51.2“ empfehlen. Hier steht man sehr schön auf großer Wiese am Fluss, und wenn nötig auch unter großen Schattenbäumen. Auf der A5 angekommen, fahren wir Richtung „Semonkong“. Dieses sehr quirlige Dorf hat eine ganz besondere Atmosphäre und man sollte unbedingt für einen Rundgang aussteigen. Hier treffen sich viele Hirten aus den umliegenden Bergen. Alle zu Pferde, oder zumindest mit einem Esel. Es war uns zunächst nicht ersichtlich, weshalb die alle hier waren. Aber als wir etwas abseits der staubigen Hauptstraße, aneinander gereiht, etliche alten Steinhütten entdeckten, aus denen Qualm aufstieg und ständig die etwas raubeinigen Jungs ein und ausgingen, war das Rätsel zumindest teilweise gelöst. Jede der Hütten war eine düstere Kneipe, in denen Frauen selbst gebrautes Bier anboten. Mir wurde dieses milchig-trübe Gebräu auch angeboten. Ich konnte mich aber beim Anblick der Braubehälter und des Inhalts nicht zu einer Kostprobe überwinden. Mit der Ausrede, dass ich keinen Alkohol trinken würde, konnte ich mich gerade noch aus dieser Situation retten, musste aber dafür ein mitleidiges Lächeln über mich ergehen lassen. Das eigentliche Highlight von Semonkong ist dann aber der „Maletsunyane“ Wasserfall. Um dahin zu gelangen, muss man der vor Semonkong abzweigende Naturpiste etwa 8 km folgen, am Gate 100 Rand Eintritt zahlen und dann mit offenem Mund staunen. Das hatten wir wirklich nicht erwartet! Oft hatten uns schon groß angekündigte Wasserfälle enttäuscht.  Aber das hier übertraf unsere Erwartungen nun wirklich deutlich. Dieser Fall stürzt über eine fast 200 m hohe, senkrechte Felswand in den Canyon des Maletsunyane Fluss. Alles ringsherum ist tropisch grün und Wasser fließt nach den diesjährig guten Regenfällen genug. Das Unglaubliche daran ist noch, dass wir dieses wirklich ergreifende Naturereignis fast allein genießen konnten. Der schlechten Piste sei diesmal Dank. Apropos schlechte Piste: Diese Strecke würde sich auch wunderbar als Tageswanderung, oder Mountainbike Tour anbieten. Man kann auch noch zusätzlich in den Canyon, zum Fuß des Wasserfalls hinabsteigen. Das soll etwa 2,5 Stunden für Hin-und Rückweg beanspruchen. Wir waren darauf leider mit unserem Zeitplan nicht vorbereitet.

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Unser nächstes Ziel, der „Katse“ Stausee, wird in allen Reiseprospekten und diversen Reiseberichten sehr angepriesen.

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Wir können das so nicht ganz nachvollziehen. Der See liegt zwar sehr schön in die umliegende Bergwelt eingebettet, ist aber nahezu nirgendwo zugänglich. Als dann noch die Verkaufsstelle der Forellenzucht geschlossen hatte, war die Enttäuschung perfekt. Allerdings müssen wir sagen, dass die landschaftlich großartige Strecke, über mehrere Pässe und durch unzählige, teils noch sehr ursprüngliche Dörfer, die lange An-und Abfahrt allemal wert war. Die Strecke ist übrigens, bis auf den Abschnitt zwischen Thaba Theka und Katse, durchgängig geteert. Auf diesem Abschnitt hatten wir übrigens das unglaubliche Glück, genau da zu sein, als ein traditionelles Volksfest stattfand. Es war sehr schwer, herauszubekommen worum es eigentlich ging. Einerseits lag es an der sprachlichen Barriere, andererseits hatten wir das Gefühl, dass man uns nicht wirklich den genauen Sinn verraten wollte. Wir bekamen nur heraus, dass sich das Fest über 2 Tage, den heutigen Tag inbegriffen, erstrecken soll. Somit stand natürlich unser Entschluss fest: Wir bleiben hier. Ein Stellplatz in der Nähe des kleinen Dorfes war schnell gefunden, und wir warteten der Dinge, die nun geschehen würden. Warten mussten wir nicht lange, denn wenig später konnten wir beobachten, dass unzählige Reiter, meist in traditioneller Festbekleidung, den nächstliegenden Berg hinauf ritten.  Wenig später nahmen alle auf dem Bergkamm Aufstellung. Ein Anblick der uns an Filmszenen erinnerte in denen ein berittener Angriff bevorstand. Feierlich und etwas unheimlich zugleich. Es folgte zum Glück kein Angriff, sondern verschiedene Gruppen von Reiterformationen ritten majestätisch den Berg hinab, zum Dorf. Dort versammelte sich eine Gruppe der Reiter, welche offensichtlich eine besondere Stellung genießt, zu einem Ritual. Welchen Sinn und Zweck dieses Ritual hatte, konnten wir leider nicht deuten, da wir das ganze Geschehen noch aus respektvoller Entfernung beobachteten. Am nächsten Tag fand ein Ritual etwas außerhalb des Dorfes statt. An diesem durften aber nur bestimmte Personen teilnehmen. Wir wurden deutlich aufgefordert, weiter zum Dorf zu gehen.  Später dann kamen auch diese Personen zum Dorf und die Zeremonie ging unter Einschluss aller Dorfbewohner-und uns weiter. Zum Glück klärte uns der Dorflehrer ein wenig über den Sinn des Festes auf. So weit wir ihn verstanden hatten, ging es um die Aufnahme junger Männer in die Gruppe der Erwachsenen. Er sprach immer von Initiation. Das Internet sagt dazu: „Brauch bei der Einführung der Jugendlichen in den Kreis der Erwachsenen bei Naturvölkern (z. B. Beschneidung)“, das würde auch erklären, warum wir weitergehen sollten.

Es ging damit weiter, dass die schon erwähnte, offensichtlich privilegierte Gruppe von Männern, von den Frauen mit allerlei Schmuck beschenkt und dekoriert wurden. Auch Manuela hat sich daran beteiligt. Extra zu diesem Zweck war ein Händler vor Ort, welcher den, allerdings in unseren Augen etwas kitschigen Schmuck, zum Kauf anbot. Anschließen stimmte diese Gruppe noch feierliche Gesänge an, bei denen man wiederum nur in respektvollem Abstand zuhören durfte.

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Als dann später das anfängliche Misstrauen uns gegenüber, allmählich in unangenehme Aufdringlichkeit umzuschlagen begann, war für uns die Zeit zum Aufbruch gekommen. Schade, aber leider sind an diesem Verhalten hauptsächlich gedankenlose Touristen Schuld, welche hier ihr Gewissen erleichtern wollen, indem sie in „Gutmensch Manier“, willkürlich Geschenke und Geld verteilen. Was diese Leute erreichen, ist das die Einheimischen, angefangen von den Kindern bis hin zum Greis, ihren Stolz verlieren und hemmungslos und teilweise sogar aggressiv einfordern, was ihnen vermeintlich zusteht. Das führt manchmal dazu, dass man überhaupt keine Lust mehr hat, in Dörfern zu Stoppen um Kontakt zu den Einheimischen zu suchen. Aber glücklicherweise ist uns diese Unannehmlichkeit nur auf der touristisch stark genutzten Strecke zwischen Thaba Theka und der nördlichen Zufahrt zum „Katse“ Stausee extrem aufgefallen. Auf unserem weiteren Weg nach Norden, Richtung Grenzübergang zurück nach Südafrika, übernachten wir noch einmal frei und mit grandiosem Blick, auf dem Aussichtspunkt des Mafika- Lisiu Pass, in fast 3100 m Höhe (S29°3’50.8“ E28°24’20.2“).

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Im quirligen „Butha Buthe“ füllen wir noch beide Dieseltanks, immerhin ist hier der Liter 2 Rand billiger als in Südafrika, und überqueren am späten Nachmittag problemlos die Grenze.

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