Über und entlang der Alpen zum Bodensee und danach nach Hause.

21.05.2014 – 25.05.2014

21.05. Bis zum Mittag genießen wir noch unseren Platz am Gletscherfluss

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und fahren dann hinein in die wundervolle Welt der Alpen, mit Kurs Salzburg. Dort sind wir mit einem Ehepaar zu einem Erfahrungsaustausch bezüglich Reisefahrzeug verabredet. Nach einem sehr netten Abend übernachteten wir gleich auf ihrem Grundstück.

22.05. Gegen Abend wollen wir bei Freunden in Hagnau am Bodensee sein. Das ist eigentlich eine bequem lösbare Aufgabe. Wir wollen aber durch diese schöne Landschaft, nicht nur stur Autobahn fahren. Der erste Abstecher führt uns über die mautpflichtige “Rossfeld Panoramastraße”.

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Weitere unfreiwillige Abstecher entstanden durch zeitraubende Umleitungen, sodass wir relativ spät am Ziel eintrafen. Wetter: sommerlich

23.05. Ein allzu bekanntes Geräusch weckt uns: Es regnet in Strömen. Sch…, wir wollten doch Rad fahren. So beginnen wir nach dem Frühstück mit einer Besichtigung des hübschen Örtchens Hagnau und siehe da, es klart auf. Wir schwingen uns auf die Räder und erleben, auf der Tour entlang des Bodensee und durch die fein herausgeputzten Urlaubsorte,

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einen kleinen Kulturschock. Wir waren scheinbar zu lange in der Türkei. Hier ist es so piekfein, der Strand ist, bis auf wenige Ausnahmen, fest in privater Hand  und so viele Verbots – und Gebotsschilder wie heute, haben wir während unseres gesamten Türkeiurlaubes nicht gesehen! Eines, an einem der wenigen frei zugänglichen Strandabschnitten, schießt den Vogel ab: “Das Lagern auf der Wiese ist verboten!” Was immer das bedeuten soll.

24.05. Heute ist nun Schluss mit der Hinhaltepolitik, jetzt geht’s ernsthaft Richtung Heimat. Aber natürlich nicht in einem Ruck. Nach mehreren vergeblichen Versuchen finden wir am Brombachsee einen würdigen Platz für den definitiv letzten Abend. Nochmals Grillen, eine Flasche Rotwein – und unsere mittlerweile traditionelle Auswertung der Tour.

25.05. Trotz Einfahrtsverbotsschild eine ruhige Nacht verbracht. Über Roth, südlich von Nürnberg, fahren wir auf die A9 und dann ohne Halt nach Hause. Kurz vor Einfahrt in unseren Heimatort, befällt uns wieder dieses flaue Gefühl im Magen. Wir sind zwar sehr dankbar, dass zu Hause und bei uns alles ohne böse Zwischenfälle verlaufen ist, aber die schöne Zeit ist nun mal vorbei und wer weis was so alles zu erledigen und welche Probleme zu lösen sind. Alles erfährt man, zum Glück, unterwegs nun doch nicht. Was soll´s, die nächsten Pläne sind geschmiedet.

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