Noch das schöne Elch-Erlebnis im Kopf sind wir die wenigen Kilometer nach Örnes gefahren. Lt. Reiseführer sollen sich da jeden Morgen zwei Hurtigruten-Schiffe im Hafen treffen. Das Eine kommt von Süden und das Andere von Norden. Wir haben aber nur eines gesehen. Es ist schon interessant anzuschauen, in welcher Geschwindigkeit der Warenaustausch vonstattengeht. Lustig war auch folgende Situation: Wir stehen mit unserem “Womi” am Kai, schauen nach oben und die Fahrgäste schauen von oben auf uns herunter und jeder denkt sich seinen Teil. Beim Auslaufen, fröhliches Winken von beiden Seiten (einschließlich Kapitän).
Weniger lustig war es dann, als wir unsere neuen Berichte und Bilder im Blog einstellen wollten. Das Internet wollte plötzlich unsere Bilder nicht mehr! Als fast der halbe Tag wieder weg war, haben wir entnervt aufgegeben. Und wie man jetzt sehen kann, ist es schön zu wissen, dass man zu Hause Freunde hat, auf die man sich verlassen kann! Auf unserem weiteren Weg haben wir einen Zwischenstopp für eine kleine Wanderung zu einem Stausee, von welchen man herrliche Ausblicke auf den Svartisen-Gletscher hat, unternommen.
Und noch etwas ganz “Wichtiges”: Matthias hat heute am Fähranleger innerhalb von 10 min. einen Dorsch und einen Seelachs gefangen, der Glückliche.
Und noch etwas: Heute viertes Brot gebacken. Zum “Gehen” lassen, dieses Mal in ein Staufach über dem Heizungsrohr gestellt. Deckel vom Staufach kam nach 30 min. von selbst hoch. Als Übernachtungsplatz haben wir uns einen Logenplatz hoch über dem Meer gewählt.
 
			


