Von Brenzholmen aus ging es in 45 min mit der Fähre zur Insel Senja, der zweit größten Insel Norwegens.
Die Insel ist sehr zerklüftet und viele Straßen enden als Sackgasse in kleinen Fischerdörfern. Wir hatten uns vorgenommen, so viel wie möglich von diesen Dörfern zu erkunden. Am ersten Tag sind wir aber gleich in der ersten Sackgasse hängen geblieben. Denn hier fanden wir eine tolle Bucht. Hier muss man einfach länger bleiben.
Ein nettes Camper–Paar hatte den Platz schon vor uns entdeckt. Die Beiden sind ehemalige Chemnitzer und wohnen schon seit vielen Jahren in Donauwörth. Zu Matthias großer Freude ist Dietmar begeisterter Angler. Das passte und beide unternahmen noch mit Dietmars Schlauchboot eine erfolgreiche Angeltour.
Bei Lagerfeuer und Grillwürstchen wurde es noch ein schöner Abend.
Der Abschied am nächsten Morgen viel schwer, aber wir haben ja erst sehr wenig von der Insel gesehen. Das haben wir dann am 2. Tag nachgeholt. Die Insel wirkt mit ihrer traumhaft schönen Landschaft und den verträumten Fischerdörfern, dem wenigen Verkehr, wie eine Oase der Ruhe und Entspannung. Zur Abrundung des Erlebnisses hätten wir uns jedoch schöneres Wetter gewünscht.