26.7. Pleiten, Pech und Pannen

Der Tag begann so schön – Frühstück im Freien bei strahlenden Sonnenschein mit Blick auf den See, doch das sollte nicht lange so bleiben.

2013-07-26-002

Nach ca. 60 km Fahrt auf Russlands Mondlandschaft, hatte unser Radträger den Geist aufgegeben.

2013-07-26-009

Eine Seite der Befestigung war gebrochen, nun hatten wir ein Problem. Nach Abwägung der wenigen Möglichkeiten entschlossen wir uns den Radträger, wenn möglich, notdürftig zu reparieren. Uns war aber klar, selbst wenn das gelingt, können wir dann aber nur 1 Rad daran befestigen. Das 2. müsste somit auf dem Fahrerhausdach befestigt werden.

2013-07-26-001

Nach 2,5 Std. schrauben, bohren, sägen und verzurren, war dieser Plan zu unserer Erleichterung umgesetzt.
Auf der Weiterfahrt kamen wir dann noch durch zwei abgelegene Dörfer, die für uns wieder sehr interessant waren, denn hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Von Aufschwung keine Spur. Viele Häuser sind leider verlassen und dem Zerfall ausgeliefert.

2013-07-26-003

2013-07-26-006

2013-07-26-005

2013-07-26-011

2013-07-26-004

Da das Wetter immer noch sehr schön war, sollte heute wieder zeitig Feierabend sein. Das Navi zeigte uns wieder mal einen großen See, etwas abseits unserer Piste, an. Der nächste Waldweg, der in diese Richtung ging, war unserer. Nach ca. 500 m sandigen Waldweges standen wir vor DEM TRAUMSTRAND unserer bisherigen Reise. Es war paradiesisch – ein riesiger See für uns allein. Jetzt noch einen Fisch fangen und das Glück wäre perfekt. Schnell die Angel raus, doch was ist das? Keine Angel mehr da. Diese liegt noch am Straßenrand bei der Stelle unserer Reparatur. Also morgen nochmal zurück.

2013-07-26-010

2013-07-26-007

2013-07-26-012

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Time limit is exhausted. Please reload CAPTCHA.